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17.04.2020

Gastronomie braucht positive Perspektive!

CDU Oppenau unterstützt Forderung der Landtagsfraktion

Von Dr. Jörg Peter

Die durch Bundes- und Landesregierung beschlossenen Lockerungen der Corona-Vorschriften ab kommenden Montag, 20.04.2020 - im ländlichen Raum vorwiegend spürbar durch die Öffnung des Einzelhandels - findet auch in Oppenau Unterstützung und Rückhalt. Die CDU Oppenau und die Fraktion unterstützen darüber hinaus vollumfänglich die Forderung der CDU-Landtagsfraktion, dass in einem nächsten Schritt der Corona-Maßnahmenplanung unbedingt Erleichterungen für die Gastronomie und die Beherbergungsbetriebe überlegt werden sollten und hier zeitliche Perspektiven aufzeigt werden müssen.

"Wir freuen uns, dass auch in der Landespolitik gleiche Sichtweisen wie hier lokal vor Ort vorherrschen und können die Einschätzung unterstützen, dass sich die Menschen in Baden-Württemberg, spürbar auch bei uns im ländlichen Raum, großflächig an die Maßgaben und Einschränkungen halten", so die Einschätzung des Ortsverbandvorsitzenden Dr. Jörg Peter. "Wir sind überzeugt davon, dass es vernünftige Öffnungs- und Hygieneregeln geben kann, die einen geordneten Betrieb mit Infektionsschutz ermöglichen. Das braucht aber für ein schlüssiges Konzept auch Vorbereitungszeit in den lokalen Betrieben und diese brauchen vor allem ein Signal wie und wann es weitergehen kann" ergänzt Klaus Schmiederer für die Gemeinderatsfraktion.

Forderung der CDU Landtagsfraktion

"Gastronomie- und Tourismus benötigen eine positive Perspektive" - PM 45 Rapp und Kößler zu Lockerungen für Tourismus

Der Vorsitzende des Arbeitskreises Ländlicher Raum und Verbraucherschutz Dr. Patrick Rapp MdL und der Vorsitzende des Arbeitskreises Europa und Internationales Joachim Kößler MdL forderten heute (16. April): „Auch die Gastronomie- und Tourismusbranche benötigt zwingend eine positive Perspektive!“

„Für uns alle sind die nun bevorstehenden Lockerungen verschiedener Beschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie ein wichtiges Zeichen. Es ist klar, dass bei diesen Lockerungen strenge Maßstäbe zum Schutze der Gesundheit angelegt werden müssen und auch nicht alle Bereiche gleichbehandelt werden können.

Trotzdem ist es aus unserer Sicht unerlässlich, dass auch dem Gastronomie- und Tourismusbereich eine Perspektive geboten wird. Aktuell werden diese von allen Lockerungen ausgenommen und viele Betriebe sehen sich daher, trotz der aktuellen Hilfen, einer Existenzbedrohung ausgesetzt. Insbesondere die Gastronomieangebote im Ländlichen Raum sind von besonderer Bedeutung, es kann nicht gewollt sein, dass es hier zu Schließungen kommt“, betonten Rapp und Kößler.

„Für die Gastronomie sind Abstandsregelungen in den Gasträumen möglich - auch zeitlich versetzte Öffnungszeiten sind denkbar. Im Bereich der Beherbergung gilt dies entsprechend. Auch hier sind Belegungen steuerbar. In beiden Bereichen können die allgemeinen Vorgaben (nur Familien oder max. zwei Personen) klar und unkompliziert eingehalten werden. Dies gilt auch für Angebote wie ‚Ferien auf dem Bauernhof‘.

Zudem hat sich in den letzten Wochen gezeigt, dass die Menschen in Baden-Württemberg verantwortungsvoll mit der Situation umgehen und Vorgaben beachtet werden. Wir fordern die Landesregierung daher auf, auch für den Gastronomie- und Tourismusbereich erste Lockerungen zeitnah zu ermöglichen“, forderten Rapp und Kößler.