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14.12.2025

CDU Oppenau vor Ort - In Allerheiligen tut sich Einiges

Von Dr. Jörg Peter

Staatssekretär Volker Schebesta MdL kündigt bauliche Aufwertungen in der Klosteranlage Allerheiligen an

Bei einem gut besuchten Ortstermin der CDU Oppenau in Allerheiligen kündigte Staatssekretär Volker Schebesta MdL umfangreiche bauliche Maßnahmen für die Klosteranlage Allerheiligten in den kommenden Jahren an. "Das Land Baden-Württemberg möchte ein Gesamtkonzept zum Erhalt und zur Fortentwicklung der bei Besuchern von nah und fern beliebten denkmalgeschützten Klosteranlage erstellen. Das bisherige Verwalterhaus soll abgerissen, die derzeitige Gaststätte zu einer Rangerstation des Nationalparks sowie zu einem Museum umgebaut werden. Zur Aktvierung des südlichen Bereichs drekt oberhalb der barocken  Teiche soll ein für Touristen attraktiver Gastgartenbereich mit Neubau einer Gaststätte in Holzbauweise geschaffen werden", berichtete der Landtagsabgeordente. Nach Planungen des zuständigen Amtes für  Bau und Vermögen in Pforzheim sollen auch die Kurhäuser in der Anlage in den nächsten Jahren saniert werden.  Bürgermeister Uwe Gaiser und Ortsvorsteher Matthias Fischer brachten Ihre Freude über die vorliegenden Pläne zum Ausdruck und dankten dem Abgeordneten für seinen Einsatz für das Kloster Allerheiligen. Das Integration einer Rangerstation des Nationalparks am Standort Allerheiligen sowie die kundenorientierte Fortentwicklung des gastronomischen Angebots entspreche langjährigen Forderungen der Stadt Oppenau.

Roland Rosenberger als Vertreter der Freien Bühne Oppenau  äußerte den Wunsch an den Abgeordneten, dass die Belange der Theateraufführungen in der Klosteranlage noch besser als bisher berücksichtigt würden. Nach wie vor fehle es an Lager- und Abstellmöglichkeiten für die Requisiten.  

Jörg Peter sprach die schlechte Busanbindung Allerheiligens an Oppenau und den Ruhestein an. Für den ÖPNV sei es ein Armutszeugnis, dass die Touristenakttraktion nur mit einer Busverbindung vormittags und einer am Nachmittag erreichbar sei. Seit einigen Jahren nähmen die Besucherzahlen deutlich zu. Wie Karl-Hagen Keller unterstrich, sei nach der Renovation der Kapelle auch zu Gottesdienstzeiten ein erhöhter Bedarf an Busverbindungen zu verzeichnen. Volker Schebesta verdeutlichte, dass seitens des Verkehrsministerium bisher keine Bereitschaft zu erkennen sei, die Fördermittel für den ÖPNV im Lierbachtal und zum Nationalparkzentrum am Ruhestein zu erhöhen.

Schließlich wurde von Ortsvorsteher Matthias Fischer das Thema der unzureichenden Mobilfunkversorgung des Lierbachtals inklusive von Allerheiligen angesprochen. Wenn die Gaststätte geschlossen sei, könne bei einem medizinischen Notfall keien Hilfe per Telefon angefordert werden. Bisherige Initiativen seien durch fehlende Fördermittel bzw. mangelndes Interesse der Mobilfunkanbieter gescheitert. Landtagsabgeordneter Volker Schebesta empfahl, 2026 einen neuen Anlauf zu unternehmen.

Abschließend dankte der CDU-Ortsvorsitzende Jörg Peter dem Abgeordneten für sein Kommen und die erfreulichen Nachrichten zur baulichen Fortentwicklung der Klosteranlage: "Wir freuen uns alle über die anstehende Aufwertung von Allerheiligen als touristsches Portal der Stadt Oppenau".