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05.06.2024

CDU-Europawahlkandidaten aus Südbaden besuchen Recycling-Unternehmen in Kehl-Goldscheuer

von links Europaabgeordneter Andreas Schwab, Gesellschafter Klaus Gmeiner, Betriebsleiter Julian Gmeiner, Gemeinderatskandidatin Sabine Keck, Kreisrat Lothar Bächle, Europawahlkandidatin Birgit Wild-Peter, Gemeinderätin Steffi Kiefer, Europawahlkandidat Julius Geier

von links Europaabgeordneter Andreas Schwab, Gesellschafter Klaus Gmeiner, Betriebsleiter Julian Gmeiner, Gemeinderatskandidatin Sabine Keck, Kreisrat Lothar Bächle, Europawahlkandidatin Birgit Wild-Peter, Gemeinderätin Steffi Kiefer, Europawahlkandidat Julius Geier

Von Dr. Jörg Peter

Die südbadischen Europawahlkandidaten Birgit Wild-Peter, Julius Geier und Andreas Schwab besuchten in Begleitung von Kreisrat Lothar Bächle und Oppenauer Gemeinderatskandidaten die Fa. SW-Kunststoff GmbH des Oppenauer Unternehmers Klaus Gmeiner in Kehl-Goldscheuer.

Das Recycling-Unternehmen gehört zu den ca. 20 Unternehmen in Deutschland, die aus gebrauchten Kunststoff-Flaschen wieder neue marktfähige PET-Flaschen herstellen. Wie Mitgesellschafter Klaus Gmeiner zusammen mit dem Betriebsleiter Julian Gmeiner den Kandidaten vor Ort erläuterte, werde rund um die Uhr im Mehrschichtbetrieb am Standort Goldscheuer insbesondere für große Handelsunternehmen als Dienstleister gearbeitet. Europaabgeordneter Andreas Schwab konnte berichten, dass die EU durch die neue Verpackungsverordnung dem Recycling Vorrang vor der Neuproduktion von Kunststoff-Flaschen einräume. Mit der verbindlichen Recycling-Quote werde Billig-Importen von Neuwaren insbesondere aus China ein Riegel vorgeschoben, was die deutsche Recycling-Branche begrüße. Europawahlkandidatin Birgit Wild-Peter ergänzte: "Endlich wird durch eine europaweite verbindliche Recycling-Quote der Schwemme von neuen Plastikflaschen entgegengewirkt und damit auch mit verhindert, dass Plastikmüll exportiert wird und insbesondere in Asien und Afrika Flüsse und Meere verschmutzt."

Im Anschluss an die Betriebsbesichtigung konnte der Dialog im Europäischen Forum am Altenheimer Yachthafen fortgesetzt werden.